Ju-Jutsu-Club Shaolin München e. V.
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Prüfung

Gürtelprüfungen finden in der Regel zwei mal jährlich statt.

 

Aktuelle Prüfungsprogramme könnt ihr auf der Website des bayerischen Ju-Jutsu Verbandes herunterladen.

Vom Schüler zum Meister

Zu Beginn seiner Ju-Jutsu Laufbahn erlernt der Anfänger zunächst das sichere Fallen. Diese Fallschule soll Verletzungen vermeiden und die Angst vor dem Fallen nehmen. Weiterhin ist am Anfang eine gute Bewegungslehre die Basis für effektive Techniken, Eigensicherung und ökonomischen Körpereinsatz. Am Anfang erlernt der Schüler einfache Basistechniken, mit denen er sich schon erstaunlich gut gegen viele verschiedene Angriffe verteidigen kann. Nach jedem Lernabschnitt besteht die Möglichkeit, das Erlernte in einer Gürtelprüfung unter Beweis zustellen. Im Ju-Jutsu unterscheidet man zwischen den folgenden Schülergraden:

 

Gelbgurt (5.Kyu)
Orangegurt (4.Kyu)
Grüngurt (3.Kyu)
Blaugurt (2.Kyu)
Braungurt (1.Kyu)

 

Diesen Farbgurten schließen sich die sogenannten Meistergrade an. Hier findet eine Unterteilung von 1. bis zum 10. Dan statt, wobei die Gürtelfarben des 1. bis 5. Dan schwarz und die des 6. bis 8. Dan rot-weiß sind. Die Dan-Grade 9 und 10 sind rot. 


Vielen Schülern scheint es aber nicht um den tieferen Sinn der Graduierung zu gehen, sondern sie wollen so schnell wie möglich höhere Gürtelgrade erreichen. Im Grunde ist aber der Gürtel aus alter Tradition nur dazu da, die Hosen oben und die Jacke geschlossen zu halten.


Ab dem Grüngurt muss sich der Ju-Jutsuka auch gegen Waffenangriffe wehren können. Zunächst ist dies der Stock. Ihm schließen sich Messer, Kette und Pistole an.


Neben der realistischen waffenlosen Selbstverteidigung üben sich höhergraduierte Ju-Jutsuka auch in dem Umgang mit Waffen zur Selbstverteidigung. Hier erfolgt hauptsächlich das Erlernen von Stocktechniken.

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